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Jahre 1899
- 1932
03.09.1899
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in Mülheim an der Ruhr. Der Vater Erich Bowien, Bauingenieur
und später kaufmännischer Direktor des Rheinhafens in
Weil am Rhein, war der Bruder des bekannten Pastors Otto Bowien.
Er stammte wahrscheinlich aus einer aus Frankreich eingewanderten
Hugenottenfamilie, vornehmlich Kauf- und Handwerksleute aus Mohrungen
in Ostpreußen. Die Mutter, Anna-Maria, geborene Neufeldt,
stammte aus einer in Ostpreußen eingewanderten holländischen
Mennonitenfamilie und war die Tochter des bekannten Fabrikanten
und Stadtrates Adolf Heinrich Neufeldt aus Elbing in Ostpreußen. |
1900-1908 |
Kindheit
in Berlin-Charlottenburg. Die ersten 4 Schuljahre im dortigen Schillergymnasium. |
1909-1917 |
Jugendjahre
in der französischen Schweiz. Besuch des Collège Latin
in Neuchâtel . Erste reguläre Kunstausbildung bei Professor
William Racine an der dortigen Kunstgewerbeschule. Erstes Portrait
seines Vaters (mit Gitarre ).
1917 Erste Ausstellung in der Galerie " A la Rose d´Or
" in Neuchâtel. |
1917-1918 |
Teilnahme
am 1. Weltkrieg als Dolmetscher. Zeichnungen von der Front im Argonner
Wald. Radierung vom Grab seines Onkels, des Musikwissenschaftlers
Leutnant Dr. Ernst Neufeldt. Militärische Auszeichnung. |
1918-1919 |
Hannover.
Teilnahme an abendlichen Zeichenkursen der Gewerbeschule in Hannover. |
1919-1920 |
Ein
halbes Jahr in Konstanz am Bodensee. Lebenslange Freundschaft mit
der Familie Enzenroß, Fürstlicher Revierförster
im Forstsitz am Kilenberg/Bodensee.
Entstehung von Familien- und Landschaftsbildern. |
1920-1921 |
Studium
an der Staatlichen Kunstakademie in München bei dem späteren
Begründer des Münchener Neu-Impressionismus, Herrn Professor
Robert Engels (Dekorative Wandmalerei). |
1922
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Ein
halbes Jahr Studienaufenthalt in Dresden, beraten von Professor
Richard Müller, der den jungen Maler für "fertig"
erklärte. Inflation, völlige Brotlosigkeit |
1923 |
Ausbildung
zum Zeichenlehrer an der Staatlichen Kunstschule Berlin-Schöneberg
bei Professor Philipp Franck in Berlin, Kunstgeschichtsunterricht
bei Professor Oskar Fischel. Examen als Werklehrer in Düsseldorf.
Erste Begegnung mit Hans Thoma in Karlsruhe. Beginn seiner Malreisen
nach Kassel, Aachen, Hamburg, Lübeck, Karlsruhe, Freiburg,
Basel, Königsberg, Hildesheim. |
1924 |
Probejahr
als Kunsterzieher am Realgymnasium in Hechingen/Hohenzollern. |
1925-1932
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Solingen.
Kunsterzieher am Gymnasium Schwertstraße vom 19.06.1925 bis
zum 30.09.1931. Über 100 Vorträge über kunstgeschichtliche
Themen an der Volkshochschule. Darstellung sämtlicher Arbeitsvorgänge
im Solinger Werk Zwilling J.A. Henckels, großes Familienbildnis
von Direktor Dr. Gontermann, großes Familienbild von Hanns
Heinen und Söhne. Wupperlandschaften, Solinger Stadtansichten.
Kunstreisen nach Prag und Wien (1928), Oberitalien (1929).
Freundschaft mit der Familie des Solinger Redakteurs und Lyrikers
Hanns Heinen.
Beendigung des Schuldienstes infolge der Brüningschen Notverordnung. |
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Informationen
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Bettina Heinen-Ayech
ist die wichtigste Schülerin von Erwin Bowien. Mit diesem Link
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Amud Uwe Millies
ist ein weiterer Schüler von Erwin Bowien. Mit diesem Link gelangen
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